von Oliver Nevermind
Dutroux-Komplex in die Parlamente tragen!
Es gibt Momente, da weiß man als Journalist und Privatermittler nicht mehr weiter.
Man zweifelt weder an seinen eigenen Fähigkeiten, noch an der Richtigkeit der Sache, der man sich verpflichtet fühlt.
Aber man merkt, dass man nicht voran kommt.
So geht es mir momentan mit dem Fall Dutroux und den mit ihm verbundenen Tat-Komplexen.
Nachdem ich das Aktenmaterial ausgewertet und eine Vielzahl von Artikeln geschrieben habe, dabei höchstbrisante Verbindungen enthüllte, zwei Morde aufklärte und mein Journalisten-Kollege Manuel Mittas auf meine Bitte hin zwei Anzeigen erstattet hat, hat sich immer noch nicht viel getan.
Alle Erfolge -inklusive der immer mehr voranschreitenden Vernetzungen- haben noch keinen spürbaren Effekt gehabt. Es ist noch kein Täter gefasst und verurteilt worden, es sind noch keine Netzwerke enttarnt worden und in den Mainstream-Diskurs hat das Thema Satanismus und Rituelle Gewalt ebenfalls nicht Einzug gehalten.
Also ändere, bzw. erweitere, ich jetzt die Taktik, stärker als zuvor möchte und muss ich nun den Leser einbinden.
Konkret geht es um einige Kleine Anfragen, die die jeweils im Landtag vertretenen Parteien einbringen sollen.
Jeder, der an der Aufklärung dieser grausamen Verbrechen und dem Zerschlagen solcher Strukturen ehrlich interessiert ist, ist hiermit angehalten diese Aktion unterstützen.
Was Sie als Leser tun können:
Ich habe mehrere Kleine Anfragen ausgearbeitet und Email-Adressen von Parteien und ihren Abgeordneten in den jeweiligen Landtagen heraus gesucht.
Ihre Aufgabe ist es nun, die Anfragen herunter zu laden (oder den Text raus zu kopieren) und an die entsprechenden Fraktionen und einzelnen Abgeordneten zu senden, verbunden mit der Bitte/Aufforderung diese ins Parlament einzubringen.
Dies kann gerne auch postalisch geschehen, indem man die Anfragen ausdruckt und an die jeweiligen Anschriften schickt.
Ziel ist eine Email-Lawine, die nur schwerlich zu ignorieren ist.
Animieren Sie auch Ihre Freunde und Bekannte es Ihnen gleich zu tun.
Hier die Anfragen
Kleine Anfrage Landtag Nordrhein-Westfalen
Vorbemerkung des Fragestellenden:
Laut einer Datenerhebung des Bistum Münster aus dem Jahre 2007 ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum 1992-2007 mind. 8 verifizierte Tötungsdelikte, die im Zusammenhang mit Satanismus und Ritueller Gewalt stehen (Menschenopferungen).
https://www.bistum-muenster.de/fileadmin/user_upload/Website/Downloads/Rat-Hilfe/Sekten-und-Weltanschauungsfragen/2018-08-Datenerhebung-rituelle-Gewalt.pdf (S. 47)
(Anm. aufgrund der Tatsache, dass es keine Fördergelder oder anderweitige Unterstützung gab, ist dies das einzige belastbare Zahlenmaterial bzgl. dieses Themen-Komplex‘)
Fragen:
– gab es im Nachgang zu der genannten Studie strafrechtliche Ermittlungen seitens der Polizei?
– wenn nein, warum nicht?
-wenn ja, wie sahen die strafrechtlichen Ermittlungen bzgl. der in der Studie genannten Tötungsdelikte genau aus?
– kam es im Nachgang des Erscheinens der Studie zu rechtskräftigen Verurteilungen von Tätern?
– wurde ein Zusammenhang zwischen den genannten Fällen und dem Kriminalfall des belgischen Sexualstraftäters Marc Dutroux überprüft?
– wenn ja, mit welchem Ergebnis?
– wenn nein, warum nicht?
– welche Maßnahmen hat die Landesregierung bzgl. Prävention und Aufklärung im Bereich Satanismus und Ritueller Gewalt seit dem Erscheinen der Studie im Jahre 2007 getroffen?
https://recherchenetzwerksatanismus.files.wordpress.com/2019/12/kleineanfragenrwrituellegewalt.pdf
Kleine Anfrage Landtag Rheinland-Pfalz
Vorbemerkung des Fragestellenden:
Laut einer Studie des Bistums Münster aus dem Jahre 2007 kam es im Zeitraum 1992-2007 zu 16 Tötungsdelikten im Zusammenhang mit Satanismus und Ritueller Gewalt (Menschenopferungen).
https://www.bistum-muenster.de/fileadmin/user_upload/Website/Downloads/Rat-Hilfe/Sekten-und-Weltanschauungsfragen/2018-08-Datenerhebung-rituelle-Gewalt.pdf (S. 47)
(Anm. aufgrund der Tatsache, dass es keine Fördergelder oder anderweitige Unterstützung gab, ist dies das einzige belastbare Zahlenmaterial bzgl. dieses Themen-Komplex‘)
Fragen:
– gab es im Nachgang zu der genannten Studie strafrechtliche Ermittlungen seitens der Polizei?
– wenn nein, warum nicht?
-wenn ja, wie sahen die strafrechtlichen Ermittlungen bzgl. der in der Studie genannten Tötungsdelikte genau aus?
– kam es im Nachgang des Erscheinen der Studie zu rechtskräftigen Verurteilungen von Tätern?
– wurde ein Zusammenhang zwischen den genannten Fällen und dem Kriminalfall des belgischen Sexualstraftäters Marc Dutroux überprüft?
– wenn ja, mit welchem Ergebnis?
– wenn nein, warum nicht?
– welche Maßnahmen hat die Landesregierung bzgl. Prävention und Aufklärung im Bereich Satanismus und Ritueller Gewalt seit dem Erscheinen der Studie im Jahre 2007 getroffen?
https://recherchenetzwerksatanismus.files.wordpress.com/2019/12/kleineanfragerlprituellegewalt.pdf
Kleine Anfrage an den Landtag Sachsen
Vorbemerkung des Fragestellenden:
Einer im Internet frei zugänglichen Akte aus dem Jahre 1997 bzgl. der Ermittlungen im Hinblick auf den Fall des belgischen Sexualstraftäters Marc Dutroux kann man entnehmen, dass ein pädophiler Sexualstraftäter namens Rene JXXXXX, der seinerzeit in einer Forensik in Schkeuditz untergebracht war, postalisch Kontakt mit der belgischen satanistischen Sekte „Institut Abrasax“ aufnahm.
Im Rahmen eines Briefes, welchen er 1997 an die o.g. Sekte sandte, bat er um weitergehenden Austausch mit Mitgliedern bzw. den Leitern der Sekte und entbot Marc Dutroux eine „Grußbotschaft“.
Das Aktenmaterial samt des Briefes wurden an einen Herrn FXXXXX der Kriminalpolizei Leipzig übergeben.*
Laut Berichten des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“** und anderer Medien, besteht der dringende Verdacht, dass das Institut Abrasax vom Dutroux-Komplizen Bernard WEINSTEIN mit Menschen zwecks Opferungen (also rituellen Tötungen) „beliefert“ wurde.
* https://docs.google.com/file/d/0B-NfXY6deKOUTWpKaDZUaDNXRTQ/view
** https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8680123.html
Fragen:
-wurden bzgl. des zugrundeliegenden Sachverhaltes Ermittlungsmaßnahmen unternommen?
– wenn ja, welche?
– wenn nein, warum nicht?
– kam es bzgl. des Sachverhaltes zu Befragungen des Triebtäters Rene JXXXXX?
– liegen der Landesregierung, dem LKA Sachsen, dem LfV Sachsen oder der Kriminalpolizei Sachsen Erkenntnisse bzgl. Aktivitäten des Institut Abrasax‘ vor?
– wenn ja, welche?
https://recherchenetzwerksatanismus.files.wordpress.com/2019/12/kleineanfragesachsen.pdf
Kleine Anfrage Landtag Nordrhein-Westfalen II
Vorbemerkung des Fragestellenden:
Laut einer im Internet offen einsehbaren Akte (deren Authentizität von der belgischen Staatsanwaltschaft offiziell bestätigt wurde ***) bzgl. des Kriminalfalls des belgischen Sexualstraftäters Marc Dutroux gibt es eine Vielzahl von Spuren, die nach Deutschland, besonders nach Nordrhein-Westfalen, führen.
Diese Spuren reichen von häufigen Deutschland-Aufenthalten von Marc Dutroux und Personen aus seinem direkten Umfeld, regelmäßigen Telefonkontakten bis zur Korrespondenz mit deutschen Behörden.
Nach jetzigem Kenntnisstand ist diesen Spuren niemals nachgegangen worden.
Fragen:
– wie sahen die Ermittlungen der nordrheinwestfälischen Sicherheitsbehörden (LKA, Kriminalpolizei, LfV) im Fall Marc Dutroux im Einzelnen aus?
– gab es Zeugenbefragungen, Telekommunikationsüberwachung o.ä.?
-wenn ja, mit welchem Ergebnis?
– wenn nein, warum nicht?
– wurde von belgischen oder anderen ausländischen Behörden ein Amtshilfeersuchen gestellt?
– wurde von nordrheinwestfälischen Behörden ein Amtshilfeersuchen an ausländische Sicherheitsbehörden gestellt?
– wenn ja, mit welchem Ergebnis?
– wenn nein, warum nicht?
Der enge Vertraute Marc Dutroux‘, Mikahil DIAKOSTA, hielt sich regelmäßig in Nordrhein-Westfalen auf, aufgrund der Tatsache, dass er u.a. Kontakt zu deutschen Arbeitsämtern, Krankenkassen, Gerichten und einer Vielzahl von Privatpersonen hatte, ist davon auszugehen, dass er eine Zeitlang in Deutschland lebte bzw. hier gemeldet war.
– war Mikahil Diakosta zu irgend einem Zeitpunkt in Deutschland gemeldet, hatte er eine Aufenthaltsgenehmigung bzw. Duldung oder Arbeitserlaubnis?
Diakosta stand mit einer Angestellten einer Bonner Videothek (Sunshine) in Kontakt, deren Name Manuela TXXXXXX lautet.
Manuela TXXXXXX war mit einem Griechen namens Constantin CXXXXXXXXX (geb. 10.05.1961) liiert. Constantin CXXXXXXXXX und sein Bruder Aristomenis CXXXXXXXXX (geb.09.08.1967) sind wegen Vervielfältigung von kinder- und tierpornographischen Materials bei den belgischen Behörden aktenkundig ( Aktenzeichen 20747/93 – C-9/12-1993 und 29586/91 – C-8/12/1993 ).
– wurde gegen Frau Manuela TXXXXXX strafrechtliche Ermittlungen -welcher Deliktart auch immer – geführt?
– wenn ja, um welche Delikte handelte es sich?
– wurde Frau Manuela TXXXXXX seinerzeit von Polizei oder anderen deutschen Sicherheitsbehörden befragt oder in welcher Form auch immer überwacht? *
1996 beabsichtigte Marc Dutroux nach Deutschland einzureisen, da er sich hier mit Personen aus dem Prostitutions-Milieu treffen wollte.
Dieses tat er jedoch nicht, da er in Deutschland eine Geldstrafe von 2147 DM offen hatte.
– wegen welchem Delikt wurde er in Deutschland verurteilt? **
https://file.wikileaks.org/file/dutroux-dossier-summary-2005.pdf
* S.120 ** S.892
*** https://www.sueddeutsche.de/digital/dutroux-dossier-auf-wikileaks-enthuellungen-sorgen-fuer-aerger-1.992294
https://recherchenetzwerksatanismus.files.wordpress.com/2019/12/kleineanfragenrw2.pdf
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